Morgenlicht® Coaching und Cycle Break
- 23. März
- 4 Min. Lesezeit

Morgenlicht® - Coaching und Cycle Break
Das Morgenlicht® Coaching stellt eine perfekte Ergänzung zum Cycle Break da. Denn wenn es darum geht, die Vergangenheit nicht zu wiederholen, dann brauchen wir dabei für eine Weile einfach eine Unterstützung.
Wie sieht das dann genau aus:
Wir treffen uns online auf Zoom und du erzählst mir erstmal um was es genau geht.
Nach einer meditativen Einstimmung wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit in deinen Körper und lässt IHN im wesentlichen ERZÄHLEN.
Du teilst mir mit, was dich beschäftigt und anstatt mit dem Verstand nach einer Lösung zu suchen, fragen wir deinen Körper.
WO wird das Erzählte im Körper wahrgenommen?
WIE fühlt sich das an.
WELCHE Empfindungen sind da.
Und da beginnt dann die eigentliche "Arbeit".
Hab ich Dein Interesse geweckt...
Möchtest du begleitet werden, dann nimm gerne Kontakt zu mir auf und ich begleite dich in einer Morgenlicht® - Sitzung dabei.
Vereinbare noch heute ein kostenloses 15-minütiges Kennenlerngespräch
„Die Definition von Wahnsinn ist: Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ (Albert Einstein)
Jede Veränderung beginnt in uns, mit uns und durch uns
Ich würde es nicht sofort als Wahnsinn bezeichnen, es ist einfach Unbewusstheit. Es ist das Nichtsehenwollen oder -können, denn Hinschauen und Hinterfragen von toxischen Umständen ist nicht leicht.
Auch hier betrifft das nicht nur Eltern, jedoch durchbrechen die zuerst gesellschaftlich toxische Kreisläufe, damit die nächsten Generationen mit deutlich weniger Altlasten als wir aufwachsen.
Dennoch braucht es auch aufmerksame und mutige Menschen im Umfeld der Kinder und nicht nur da, sondern in allen gesellschaftlich relevanten Strukturen.
Jede Veränderung beginnt in uns, mit uns und durch uns.
Das Morgenlicht®-Coaching ist eine körperorientierte Traumaheilung
Wenn wir über Trauma sprechen, betreten wir oft ein komplexes Terrain. Es ist wichtig, zu verstehen, wie sich traumatische Erlebnisse in unserem Leben manifestieren und welche Auswirkungen sie auf unser Wohlbefinden haben können.
Viele Menschen hatten sehr belastende Erlebnisse in der Kindheit, die eine tiefgreifende Wirkung hinterlassen haben. Diese Erfahrungen sind nicht immer einfach zu verarbeiten und die Suche nach Heilung kann herausfordernd sein.
Dabei stellt sich die Frage, wie wir mit diesen Erlebnissen umgehen können, ohne uns in der Vergangenheit zu verlieren oder unnötige Schmerzen erneut zu erleben.
Wir sprechen nicht über die Kindheit, wie man es im therapeutischen Kontext kennt. Kein Suchen und Wühlen in der Vergangenheit.
Wenn wir Trauma hören, denken viele an ein Schocktrauma, wie bei einem Überfall oder einer Naturkatastrophe. Oder wir denken an Terroranschläge und Krieg.
Da gibt es diesen Moment, da passiert etwas, das zu schnell, zu heftig ist und das uns komplett überfordert, ohnmächtig und fassungslos zurück lässt. Später gibt es Erinnerungslücken oder Flashbacks und wir entwickeln Angst vor sogenannten Trigger.
Es ist sehr verständlich, das der Mensch, der das erlebt hat, zurück in sein normales Leben will. So schnell wie möglich.
Bindungstrauma ist verwoben mit deinem Alltag
Wenn wir alte Prägungen hinterfragen, die Muster in unserem Leben unterbrechen wollen, dann liegt dem ein anderes Trauma zu Grunde. Es geht nicht um ein Schocktrauma.
*Es ist kein isoliertes Ereignis, das ein Anfang und ein Ende hat.
Beim Bindungstrauma, geht es um die Verletzungen innerhalb der Familie, zwischen Eltern und Kind. Weshalb sie oft besonders schwer zu erkennen und dann zu heilen sind. Je mehr du dich damit beschäftigst, desto klarer wird das Bild.
„Man kann die Punkte nicht verbinden, wenn man sie vor sich hat. Die Verbindung ergibt sich erst im Nachhinein. Man muss also darauf vertrauen, dass sich die Punkte irgendwann einmal zusammenfügen. Man muss an etwas glauben — Intuition, Schicksal, Leben, Karma, was auch immer. Diese Haltung hat mich nie enttäuscht, sie hat mein Leben entscheidend geprägt.“ —Steve Jobs
Ich glaube daran, das wir uns als Menschheit sehr weit von unserem ursprünglichen Menschsein entfernt haben, es aber immer einen Weg zurück gibt.
Das Bindungstrauma ist verwoben mit deinem Alltag, damals wie heute. Es betrifft weiterhin deine Beziehungen.
Hier fehlte etwas von Geburt an, bei diesem Trauma geht es oft um das, was nicht da war.
Zu wenig Geborgenheit, emotionale Sicherheit, Co-Regulation und Bindung, zum Beispiel. Aber natürlich ist es auch möglich, das es ein zu viel an chronischen Stress gab. Viele Kinder übernehmen viel zu früh die Verantwortung für die Eltern, versuchen alles alleine hinzubekommen.
Erinnerungen und Flashbacks sind hier weniger zu finden, wenn es um die ganz frühen Jahre geht. Da hatten wir noch keine Sprache oder ein Zeitgefühl. Deswegen fehlen uns dann in so vielen Momenten die Worte.
Das ist auch mit körperorientiert gemeint, unser Körper kann sehr wohl aus der Zeit berichten, er war ja da.
Bist du heute in einem lieblosen Moment und fühlst dich überfordert und alleine, könnte dein Trigger der sein, das dein Körper sich an lieblose Momente erinnert.
Du siehst dazu keine Bilder in deinem Kopf oder hörst deine Eltern was sagen und selbst wenn, du würdest es wahrscheinlich als unwichtig abtun. Für dich war dieser Umgang mit dir, das einzige, das du kanntest. Es war völlig normal. Auch ein Merkmal für Bindungstrauma, nicht ein einmaliges Erlebnis, sondern über einen langen Zeitraum, vermutlich die ganze Kindheit hindurch.
Was du heute aber sehr wohl wahrnehmen könntest, sind deine Empfindungen von damals.
Wir sind es gewohnt, im Kopf nach Lösungen zu suchen und dem Körper von oben nach unten zu befehlen entsprechend zu handeln.
Im Morgenlicht® - Coaching gehen wir den Weg von unten nach oben, wir lauschen in den Körper und empfangen seine Signale, ohne sie zu bewerten oder zu deuten. Je nachdem was sich uns zeigt, geben wir Halt, holen Helfer hinzu um eine Reaktion leichter zu verdauen und entlasten so das Nervensystem, damit es in seine natürliche Flexibilität zurück finden kann.
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