Silvia Niebergall
Traumasensibel leben mit ...
Hallo, ich bin Silvia
So schön, das du da bist!
Ich freue mich sehr, das du den Weg hierher gefunden hast.
Jeder von uns ist auf seinem eigenen Weg, hat Erfahrungen gemacht, wurde durch das Elternhaus und die Schule geprägt, vielleicht auch durch eine religiöse Gemeinschaft, aber auf jeden Fall durch die Gesellschaft um uns herum.
So individuell dein Weg auch war, an manchen Punkten oder Kreuzungen begegnen wir einander und gehen gemeinsam eine Strecke, und machen vielleicht auch ähnliche Erfahrungen.
Sehr gerne möchte ich nun für eine Weile deine Begleitung sein. Auf Deinem Weg zu deinem SELBST, das frei ist von Mustern, Glaubenssätzen und alten Prägungen.
Hier erzähle ich Dir ein wenig von meinem Weg.
Ich bin Mama von drei wunderbaren Töchtern und lebe in einem verschlafen kleinen Ort in Süddeutschland.
Ich bin Yogalehrerin, Morgenlicht®- und Trauma Coach. Darüber hinaus, Freigeist, Pionierin, Friedensbotschafterin und Autodidaktin u.v.m..
Zu meiner Vision gehört die Aufklärung und eine traumasensible, körperorientierte Begleitung von Menschen in den Bereichen frühkindliches Trauma, Bewusstwerdung, MenschSein, Verkörperung, bodenständige Spiritualität, Authentizität und die Kultivierung eines traumasensiblen Alltags.
Dafür nutze ich u.a. die Werkzeuge aus dem traumsensiblen Yoga und dem Morgenlicht® Coaching.
Es geht um innere Arbeit, emotionale Heilung und auch die Auflösung der Traumata und Blockaden in unserem Körper.
Ich selber bin auf meinem Heilweg seit meine erste Tochter geboren wurde. Und nun ist die
Zeit gekommen, sichtbar zu werden,
mit MEINEM Verständnis von Mutterschaft,
dem Umgang mit Süchten und den chronischen Schmerzen eine Stimme zu geben.
Es gehört auch zur Heilung
von frühkindlichem Trauma, mitzuteilen,
wie ich die Welt und meine Mitmenschen wahrnehme,
was ich fühle und warum ich so fühle und denke.
Ja, es sind meine Erlebnisse,
Gedanken und Erkenntnisse, aber vielleicht ist das
eine oder andere für dich interessant.
Vielleicht wirst du inspiriert und kannst zusammen mit deiner Wahrnehmung und deinem Empfinden, im Sinne von Erforschen und neugierig Schauen, neue Erkenntnisse gewinnen.
Was fühlt sich für dich stimmig an?
Vielleicht ist manches auch komplett anders für dich und dann kann auch das so hilfreich sein, um dir selbst und deinem Weg treu zu bleiben und zu erkennen, das es bei dir so ist, wie du es eben wahrnimmst.
Das ist gleich ein sehr wichtigen Punkt, der im TSY und im Morgenlicht-Coaching mit an erster Stelle steht:
DEIN EIGENSINN.
Was ist stimmig für dich, was fühlt sich gut an,
bist du einVERSTANDen?
Ein weiteres wichtiges Element ist für mich, immer wieder in den Kontakt mit Menschen zu gehen, denn Verbundenheit und Austausch sind wichtig und heilsam.
Jedoch ist es für mich phasenweise immer noch sehr schwer, in meinem Rückzug und der Vermeidung von Konflikten oder bestimmten Situationen,
die traumatischen Anteile in mir zu
sehen und zu begleiten.
In solchen Momenten fällt es mir auch noch schwer, die verletzten Anteile in anderen wieder zuerkennen, was ihr Verhalten jedoch verständlicher macht.
Somit bin ich keine Meisterin, die vor dir steht und komplett alles durch hat und nun davon berichtet,
wie du es auch machen sollst.
Ich habe nicht DIE Methode und dann die passenden
10 Schritte für die nächsten 3 Wochen….
Ich verstehe meinen Weg mittlerweile als Lebensweg, als ein stetiges zu mir zurück finden und mich raus
ent-WICKELN, aus alten,
nicht mehr dienlichen Strukturen und Mustern.
Und nein, dafür muss niemand sterben (das arme Ego) oder überwunden werden (der inneren Schweinehund, den es nicht gibt) und ich mag überhaupt nicht den Ausdruck von Coping-Strategien, Bewältigungsmechanismen oder ähnliches.
Ich finde das Konzept von inneren Anteilen viel hilfreicher. In diesem Konzept bleiben wir Menschen und es ist menschlich u.a. Fehler zu machen
oder süchtig zu werden.
Ich habe nicht DIE Methode für dich
oder DIE
"10 Schritte in 3 Wochen - Express Lösung".
Es ist echte Arbeit und es braucht DEINE täglich Entscheidung, immer wieder neu, dich Dir zuzuwenden,
so wie Du gerade da bist.
Seit 2020 erlebe ich sehr intensive Prozesse, manche konnte ich integrieren, andere zeigen sich immer wieder.
Wie bei einer Zwiebel, es geht Schicht um Schicht und manchmal ist es nur ein dünnes Häutchen und dann wieder eine richtige, feste Schicht.
Mittlerweile bin ich sehr dankbar, das es immer nur ein Stück weiter geht und es eben nicht wie früher ist.
Von einer Überforderung in die nächste.
Mein Nervensystem bewegt sich also immer mehr in Richtung natürliche Regulation. Ich komme immer mehr vom „Machen“ ins „Sein“ zurück.
Auf meinem bisherigen Weg,
vor allem durch jedes Trauma das sich zeigte,
habe ich mich überhaupt erst kennengelernt,
verstehe endlich mein Handeln und meine Gefühle.
Es öffnet sich auch immer wieder ein Fenster um die Menschen, vielmehr die Menschheit besser zu verstehen, ohne den Anspruch zu erheben, alles nun zu wissen….
Die Sache mit dem Wissen…. Früher wollte ich so gerne zurück ins „Tal der Ahnungslosen“, so habe ich die Menschen genannt, die einfach in den Tag hinein leben und sich keine Gedanken machen über ihr Handeln…
Je mehr ich aber lernte und „verstand“
um so schwieriger wurde das Leben für mich.
Denn dann wollte ich es unbedingt
perfekt und richtig machen.
Der Alltag mit drei Töchtern hat mich immer wieder eines besseren gelehrt, doch erst das Wissen über unser Nervensystem und die Polyvagaltheorie, machte das „Bild“ runder in meinem Kopf.
Vollständig wurde es mit Selbstmitgefühl und durch die Beziehung zu meinen vielen Persönlichkeitsanteilen.
Nun kann ich liebevoll, staunend, achtsam und
wie eine Forscherin mein eigenes Handeln,
Denken und Fühlen annehmen und akzeptieren.
Traumasensibel leben.
Wenn auch nicht jeden Tag.
Dafür brauche ich zwar immer wieder den Rückzug und die Innenschau, doch das muss nicht in einer abgeschiedenen Höhle stattfinden oder in einem mehrwöchigen, superteuren Retreat auf einer griechischen Inseln (wenn auch nichts dagegen spricht).
Da es in meiner Wahrnehmung um einen Prozess geht und kein Ziel, das es zu erreichen gibt,
sollte es auch Wege geben, das in den Alltag
zu integrieren auch mit Kindern.
Denn ehrlich gesagt, das Leben mit ihnen, ist das was mein Bewusstsein kontinuierlich erweitert, mich zuerst immer erfasst und dann durchrüttelt und schüttelt.
Dann gibt es die Pausen und die Momente, in denen der Himmel über mir sich klärt und ich den Boden
unter mir wieder wahrnehme.
Mit Bewusstsein verkörpert zu sein, ist für mich jedes Mal ein Wunder und Geschenk.
Dann bin ich wieder ein Stückchen näher bei mir, was mich mit Dankbarkeit erfüllt und wahrhaftig nährt. Und aus dieser Fülle heraus, kann ich gut geerdet, mitfühlend, beherzt und beseelt mich meinen Töchtern zuwenden.
Auf meinem Blog werde auch so Themen aufgreifen wie strukturelle Gewalt und über die Illusion der Diätindustrie schreiben, das kritische Hinterfragen von Ernährungsumstellungen und Detox-Kuren.
Ich sehe und erlebe tagtäglich, wie wir uns im Kreis drehen und immer wieder die gleichen Entscheidungen treffen, traumatisierten und re-traumatisiert werden.
Auch dafür sollen meine Angebote sein.
Ein Thema, das mir sehr am Herz liegt:
Unsere Töchter und Söhne.
In der Coronazeit wurde es so sehr deutlich,
wie es den Kindern in diesem Land geht,
im besten Deutschland aller Zeiten.
Wie mit ihnen umgegangen wird und wurde.
Es ist wichtig, das wir als Eltern oder Menschen, die mit Kindern arbeiten wirklich begreifen, wie sehr sich unsere eigenen Erfahrungen und Prägungen auf die Beziehung zu ihnen auswirkt UND welche Bedeutung das für ihr Leben haben kann.
Aber keine Angst, es wird keine monatelange Suche
in der Vergangenheit geben.
Kein Wühlen oder mental darüber denken und sprechen.
Wir brauchen nur in den Körper lauschen und er wird uns erzählen, welche Erlebnisse noch nicht zu Ende sind, was noch in unserem Körpersystem gespeichert ist und auch endlich seinen Platz bekommen möchte.
Dafür ist das
Morgenlicht-Coaching wunderbar.
Das verstehe ich auch unter Friedensarbeit.
Wenn in uns kein Krieg mehr herrscht, wird sich das auch auf der Weltenbühne zeigen. Egal in welchem Bereich.
So verstörend, gewaltvoll und häßlich sich die Welt in den letzten Jahren auch zeigt, noch nie waren die Energien, das Bewusstsein und die Möglichkeiten so groß, das es endlich für die Menschheit in
eine andere Zukunft geht und wir nicht immer
und immer wieder Leid erzeugen,
leiden und wieder neues Leid erzeugen.
Es wird Zeit, das wir auch erkennen, welche Möglichkeiten wir haben und erwachsen werden, verantwortungsvolle und bewusste Entscheidungen treffen und nicht von der Vergangenheit
und unerlösten Blockaden gelebt werden.
Oder unsere Persönlichkeitsanteile, immer wieder aus dem Überlebensprogramm handeln.
Ich möchte aber auch erwähnen, das es in Ordnung ist, wenn jemand weiter in der Illusion dieser Welt leben und von seinem Innersten abgespalten sein (will).
Es gibt sowas wie einen freien Willen...
Meine persönliche, tiefste Überzeugung ist, das jeder, absolut jeder Menschen seine Gründe hat,
dafür wie er lebt und wie er handelt.
Das ist NICHT ein Freifahrtschein für
Gewalt, Missbrauch jeglicher Art,
Kriege und schlimmeres!!!
Mir hilft dieser Blickwinkel einfach nur, aus dem Hass rauszukommen. Den ich Menschen gegenüber
empfinde, die so handeln. Denn eins ist klar,
der Hass schadet einzig und alleine mir.
Somit ist das meine Form der Selbstliebe.
Etwas, jemand, ein Ereignis,
eine Krankheit, irgendwas
muss dein Herz berühren und
vollständig erfassen,
um den Mut zu haben,
dein Leben zu verändern.
Dann gibt es einfach kein Weg zurück.
Wenn wir uns einmal auf den Weg begeben, wird er uns kontinuierlich weiter bringen. Und irgendwann erkennt dann jeder den „Plan“ dahinter.
Bist du neugierig geworden,
was oder wer das sein könnte?
Ich bin es und freue mich,
mit mir gemeinsam loszugehen.
Herzlichst,
Silvia
Ich bin sowas von geführt und begleitet, schon mein ganzes Leben lang und endlich erkenne ich die Melodie, die Signatur.
Mein Schutzprogramm heißt "Wissen" ...
oder welche Ausbildungen ich gemacht habe...
Und ist 2009 reaktiviert worden.
"Home away from home", nennt es Deb Dana. Das ist ein Ort der uns Sicherheit gibt,
es ist jedoch mehr eine Scheinsicherheit.
Ich dachte also immer, je mehr ich weiß, um "sicherer" bin ich, denn dann
kann ich mir jederzeit helfen.
Und so machte ich eine Ausbildungen nach der anderen: Heilpraktiker, Yogatherapie,
verschiedene Naturheilverfahren, Ernährungsberatung,
Ayurveda, Inneres Kind, Emotionscode, Emmet-Thearpie und natürlich Traumaheilung.
Bei Angela Dunemann und ihrem Team lerne ich das Traumasensible Yoga,
bei Lea Hamann nun das körperorientierte Coaching
und weiters zum Thema Yoga auf der Basis der Polyvagal-Theorie
in der Polyvagal Akademie usw.....