
... mit Kindern

Die eigene Entwicklung zu fördern, ist nicht egoistisch, sondern
wir machen anderen Menschen damit ein großes Geschenk. (Rick Hanson, Ph.D.)
„Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind.“


Für wahrscheinlich jede Frau ist die Zeit nach der Geburt eine Herausforderung.
Alles ist neu und unbekannt.
Manche schwingen sich nach einigen Monaten wieder in ihr Leben ein. Arbeiten gehen, Hobbys und Freunde werden um den neuen Erdenbürger herum aufgebaut.
Manche gestalten sich ein komplett neues Leben.
Und für manche von uns, ist nichts mehr wie es vorher war und das Neue läßt sich nur schwer gestalten und kultivieren.
DREI Möglichkeiten für den Alltag
Wenn wir unsrer Kinder authentisch, achtsam und bedürfnisorientiert begleiten wollen, brauchen wir dafür ein sicheres und stabiles Fundament in unserem Innren.
Ich habe lange nicht verstanden, warum alles so anstrengend war und ich immer so müde und chronisch überfordert war. Und das obwohl mein Außen ÜBERHAUPT keine Ähnlichkeit mit meiner Kindheit hatte.
Manchmal begeben wir uns ja in die gleichen Situationen um neue Erfahrungen zu machen. Damit das alte, unverdaute heilen kann.

Achtsame Mutterschaft
Bedürfnisorientiert die Kinder begleiten
... vielleicht kennst du das, du möchtest dein Kind lieber bedürfnisorientiert begleiten, anstatt zu erziehen.
Liest einige Bücher dazu oder machst Kurse und holst dir Begleitung dazu.
​
Kennst du Sätze wie:
Auch inmitten großer Stürme und Herausforderungen kannst du mit Achtsamkeit innere Ruhe finden. Jedoch findest du sie nur in Momenten oder während "Übungen"?
​
Schlaflose Nächte, körperliche Schmerzen, innere Zweifel und Zerrissenheit ob man den "richtigen" Weg geht, doch wir brauchen nur Achtsamkeit und Selbstliebe.
Dann können wir unseren Kindern mit offenen Herzen begegnen.
Ich habe sehr lange versucht, mich einfach nur auf die Kinder zu konzentrieren und ihnen das zu geben, was sie brauchen. Für sie dazu sein.
​
Ich dachte, wenn ich ihre Bedürfnisse erfülle, dann ist meine Kindheit nicht mehr wichtig.
​
​
Problem:
Innere Sicherheit läßt sich nicht künstlich herstellen.
​

Frühkindliches Bindungstrauma
und Mutterschaft
Wenn du meine Seite schon ein wenig kennengelernt hast, dann hast du schon einiges über frühkindliches Trauma erfahren und die Folgen davon.
​
Hier kannst du sie nochmal nachlesen:
Auf einzelne Abschnitte verlinken oder eine neue Seite erstellen und alles auf einen Blick?
​
​

Mit der Geburt fing alles an
Heute erleben mehr Frauen eine bewusste Schwangerschaft und Geburt. Sie haben sich vorbereitet und vielleicht auch ihre eigene Kindheit verarbeitet. Es wäre schön, wenn es so laufen könnte.
​
Bei mir war es komplett anders. Bei mir zeigte sich mein frühkindliches Trauma, mit jedem Kind das ich zur Welt brachte und mit ihren Themen berührten sie meine unerlösten Erlebnisse.
Immer wieder vermischten sich die Themen und es wurde kompliziert.
Trauma - Retraumatisierung - Trauma
Ein ewiger Kreislauf
UND dann....
... entsteht nicht nur ein ewiger Kreislauf sondern auch Chaos...
... wer ist eigentlich in Not und braucht was?
Wir können dem EWIGEN Kreislauf ein Ende setzten

Begleiten wir uns selbst
bedürfnisorientiert und körperorientiert

Letzendlich liegt in der Theorie auch unsere Freiheit. Denn was immer wir heute noch versuchen mit dem Kopf und dem Verstand zu lösen, könnte unser Körper einfach erledigen, wenn wir ihn nur lassen würden.
​

Frühkindliche Anteile
Nachnähren, was dir in der Kindheit gefehlt hat oder sich nicht ausreichend ausbilden konnte. OHNE in der Kindheit nach Erinnerung zu wühlen.
Dein Körper erzählt dir heute seine Geschichte was im immer noch fehlt.
​

Arbeit mit Anteilen
​
Es ist ein Konzept um die inneren Landschaften besser zu verstehen und damit unsere Handlungen, vorallem die "negativen" .
Wir sind nie verkehrt gewesen. aus der Sicht der unterschiedlichen Anteile ergibt alles seinen Sinn.
​
Wir brauchen echte Sicherheit um authentisch zu sein
Das unerlöste Bindungstrauma hinterläßt Dysregulation im Nervensystem. Wie tiefgehend diese dann ist, ist bei jedem Menschen unterschiedlich.
Bei mir zeigte sie sich bis zur Geburt der ersten Tochter besonders im Bereich der Ernährung. Das ganze Spektrum des Nicht - genährt worden sein, nicht wahrgenommen - sein, das Annehmen und Loslassen, Machtdynamiken wie die Einteilung von guten und schlechten Nahrungsmittel usw.
Aber auch Themen wie, darf ich meinen Körper entdecken oder in meiner Zeit laufen lernen, was passiert wenn ich die Umgebung erkunde, wieviele Augen ruhen auf mir und sind sie eher ängstlich oder voller Vertrauen?
Mit meinem Ansatz, meine Töchter beziehungsorientiert zu begleiten, mit Achtsamkeit auf sie zu schauen und eher den "natürlicheren" Weg zu gehen, habe ich meinem Körper Räume eröffnet, ohne zu ahnen, das sich auch meinen eigenen inneren Anteile, die sehr kleinen, die ganz jungen und zarten, für sich ebenfalls die Chance sahen.
Ich erhöhte meine Präsenz und mein Bewusstsein, lief nicht einfach mehr blind mit und hinterfragte fast alles, was die üblichen "Erziehungsmethoden" betraf.
Das betraf die körperliche Gesundheit aber z.B. auch die Frage der Betreuung. NEIN, für mich kam eine KITA nicht in Frage und ich halte tatsächlich immer weniger davon.
Ich halte auch nichts von der Schule. Von keiner Schule. Meine sind auf einer Waldorfschule, das ist für mich vergleichbar mit Alcatraz. Während eine staatliche Schule
​
Mit den Entwicklungsphasen meiner Töchter zeigten schwingte sich mein Körper ebenfalls ein
​

Wir beenden den Kampf
und schauen nicht nur auf das, was nicht ist
Du hast Beschwerden, eine chronische Erkrankung oder dir fällt auf, das es immer wieder die gleichen Beziehungsmuster sind, die dir zu schaffen machen.
Einiges trifft auf dich zu, was du bisher gelesen hast und du fühlst dich in deiner Selbstdiagnose bestätigt, das es sich um Trauma handelt.
​
Warum ich Dir trotzdem helfen kann, obwohl wir keine Traumatherapie machen werden?
​
Wir lassen den Körper erzählen und er darf beenden, was einst gestartet wurde. Durch Co-Regulation und Selbstregulation kommt er zurück in sein Gleichgewicht. Und wir stärken kontinuierlich den Bereich in unserem Nervensystem, der dafür gedacht ist zu regenerieren, zu heilen, zu integrieren.
​
Ich möchte auch wirklich NICHT das du aufhörst Medikamente zu nehmen oder regelmäßige Behandlung, die dich unterstützen, zu beenden.
​
Bitte nicht wieder ein
ENTWEDER - ODER.
So denken wir im Überlebensmodus.
Da gibt es nur schwarz oder weiß, ganz oder garnicht.
Es wird Zeit für das
SOWOHL - ALS AUCH.


Wie können wir uns heute begleiten?
Durch die Co-Regulation, die ich dir in meinen Kursen und im Einzelcoaching anbiete und deiner Fähigkeit zur Selbstregulation, die wir ebenfalls zunächst zusammen erkunden werden.
Ich verspreche Dir NICHT,
das sich alle Deine Probleme auflösen werden,
ABER ich kann so gut verstehen, das wir das möchten. Besonders wenn die Not so groß ist und die Schmerzen unerträglich.
Ich verstehe das so sehr.
Und es ist völlig in Ordnung, das Du Dir SOFORT eine Veränderung wünschst.
Und wenn es so akut ist, dann ist das auch der Zeitpunkt für eine Akuthilfe.
Möchtest du jedoch langfristig aus dem ewigen Kreislauf der Symptombehandlungen aussteigen und lade ich dich ein, die Perspektive zu verändern.
Das was uns in den ersten Lebensjahren gefehlt hat, was sich nicht ausreichend ausbilden konnte oder sich nie zeigen durfte, das braucht heute KEINEN Arzt, sondern neue Erfahrungen in Beziehungen.